ALPACAWOLLE

„Das Gold der Anden“

Im Andenhochland, in über 4000 Metern Höhe, domestizierten die Inkas zwei Spezies südamerikanischer Kameliden: Alpaca und Lama

Das Alpaca wurde später seiner weichen, feinen und widerstandsfähigen Wolle wegen genutzt, das Lama als geschicktes belastbares Transporttier im unwegsamen Berggelände.

Noch heute werden Alpacas nach Farben getrennt gehalten und nach wie vor sind Alpaca-Strickwaren in ungefärbten Naturschattierungen erhältlich. Da der Trend der Zeit auch färbige Modelle verlangt, die sich in Kollektionsfarben einfügen, wird Alpacawolle heute auch in sämtliche gewünschten Farben eingefärbt. Die Alpacawolle ist sehr robust und zudem schmutzabweisend , sodaß sie sehr pflegeleicht ist.

Allerdings muß sie unbedingt von Hand gewaschen werden, am besten mit einem milden Shampoo in 20 Grad warmem Wasser.

 Obwohl das Hauptexportgut die unverarbeitete Wolle ist, importiert america latina ausschließlich Fertigprodukte aus Alpacawolle, um den Arbeitswert im Herstellungsland zu belassen, getreu dem Firmenmotto: „Lieber Fertigwaren statt Rohstoffe!“

Ebenfalls zur Gruppe der Kameliden gehören Vicuna und Guanaco, welche nicht domestiziert wurden und die in freier Wildbahn heute leider sehr dezimiert sind. Deren Wolle zu exportieren bedarf es staatlicher Bewilligung. America latina verzichtet ausdrücklich darauf und beschränkt sich auf Alpacawolle.

Unsere Alpaca-Strickwaren stammen aus Peru und Bolivien. Die Muster spiegeln die reiche präkolumbianischen Kultur Südamerikas wider.